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9. September 2016

Partnerbetrug - Detektive decken Fremdgehen auf

Lesedauer: 3 Minuten

Mit Partnerbetrug meinen viele Menschen den Seitensprung des Partners. Dieser ist ein schwerer Vertrauensmissbrauch. Denn Treue in der Partnerschaft ist für die meisten Menschen extrem wichtig.

Doch wir wollen wenigstens zu Anfang festhalten, dass es sich auch um einen finanziellen oder gesundheitlichen Betrug handeln kann. Diese Dinge sind vielfach noch wesentlich schwerwiegender als ein sexueller Seitensprung, wenn diesem keine andere Liebesbeziehung zugrunde liegt.

Dennoch schmerzt auswärtiger Sex als Partnerbetrug am meisten.

Partnerbetrug: Wie erkennen, wie damit umgehen?

Wenn es sich um ein Hintergehen des Partners in Form eines Seitensprungs handelt, ist es nicht immer einfach, dahinter zu kommen. Fremdgehen ist oft nur schwer zu erkennen. Schließlich verschweigt der betrügende Partner seinen Ausrutscher oder zögert das Beichten der Wahrheit hinaus. Tatsächlich verschleiert und lügt er bewusst über seine Untreue. Das ist das Wesen des Betruges.

Bestimmten Anzeichen für Untreue lassen sich zwar oft erkennen. Allerdings fehlen damit noch die Beweise für den Partnerbetrug. Wer einen entsprechenden, sehr handfesten Verdacht hat, sollte möglicherweise einen Detektiv beauftragen. Das schafft Klarheit und läuft seinerseits höchst diskret ab.

Stellt sich nun heraus, dass der Partner wirklich betrogen hat, kann die betrogene Person auf unterschiedlichste Weise damit umgehen. Bei den erwähnten Möglichkeiten des gesundheitlichen oder finanziellen Betruges wird es sich in der Regel um Notlagen des Partners handeln, der niemanden mit seinen finanziellen oder gesundheitlichen Problemen belasten möchte.

Einen sexuellen Partnerbetrug muss aber niemand begehen, denn wir sind Menschen und keine Kaninchen, die sich hemmungslos paaren. Das bedeutet für den betrogenen Partner: Er hat das moralische Recht, vollständige Aufklärung über den Partnerbetrug und das Ende der entsprechenden Affäre zu verlangen.

Partnerbetrug schädigt die Beziehung

Jedermann sollte sich darüber im Klaren sein, dass ein Betrug - jeder Betrug - die Beziehung nachhaltig beschädigt. Vertrauen und Treue sind die höchste Währung in allen Beziehungen. Speziell das Vertrauen ist nur mühevoll und langfristig aufzubauen, aber sehr schnell zu zerstören. Allein das spricht gegen Betrüger. Diese handeln entweder extrem fahrlässig, was gegen ihre Intelligenz und Weitsicht spricht.

Ein anderer Grund kann sein, dass den Fremdgehern nicht mehr sehr viel an der Beziehung und der Partnerschaft an sich liegt. Manch einer behauptet sogar, das Fremdgehen liege im Blut. Ist das so? Manche Menschen betrügen nicht nur den Partner, sondern auch routinemäßig das Finanzamt, sie fahren betrunken und/oder zu schnell Auto, oft betrügen sie ihre Arbeitgeber. Diese Menschen können vielleicht gar nicht anders; niemand sollte ihnen vertrauen.

Dabei sind sie gerade in intimen Partnerschaften sehr gut imstande, ihren Partner einzuwickeln, denn Schurken sind immer gesellig, wie uns Nietzsche lehrt. Wer den Verdacht hat, dass sein/e Lebenspartner/in einen Partnerbetrug begangen hat, sollte daher dringend und gründlich diesen Verdacht aufklären lassen und anschließend seine Konsequenzen ziehen.

Kann Partnerbetrug verzeihlich sein?

Es gibt im Leben manchmal Szenarien, in welchen ein gebundener Mensch in eine Affäre gerät, aber seine bestehende Beziehung/Ehe keinesfalls gefährden will. Es könnte sich beispielsweise um ein gemeinsames Projekt mit einer Kollegin / einem Kollegen handeln, man ist sich höchst sympathisch und gleichzeitig voneinander extrem abhängig. Der Erfolg des Projekts bedeutet beiden sehr viel.

Sie verlieben sich und haben schließlich Sex, weil sie nicht gewagt haben, diesen auszuschließen. Das hört sich zunächst abenteuerlich an, aber nur für Menschen, die es noch nicht erlebt haben. Nun bleibt derjenigen Person, die gerade in einer festen Beziehung lebt, nur der gezielte Partnerbetrug - um die eigene Ehe bzw. Beziehung zu retten.

Verzeihlich ist dieser Partnerbetrug ganz sicher nicht, er zählt in die Kategorie der großen, wenngleich klassischen Torheiten. Doch wenn er stattfindet gibt es immer einen Verlierer: die betrogene Person.

Weiß man als Betrogener nicht was Sache ist, belastet das ungemein. Fortwährende Zweifel zehren an den Nerven und der Gesundheit. Man denkt nur noch daran, man kann nicht mehr richtig essen und wird krank davon. Damit es erst gar nicht so weit kommt, ist es wichtig, die Wahrheit herauszufinden. Das machen Privatdetektive für Sie.

Wie arbeitet eine Privatdetektei bei Verdacht auf Partnerbetrug?

Das Fernsehen vermittelt oft falsche Vorstellungen über die Arbeit von Detekteien. Da gibt es Serien wie Detektei Stahl, die Trovatos, Detektei Lazar oder Lenßen und Partner. Alle haben eines gemeinsam: Sie sind ganz großer Blödsinn und haben mit realer Detektivarbeit nichts zu tun. Denn in all den Folgen dieser Serien werden meist laufend Gesetzesverstöße begangen. Einer nach dem anderen, als sei es nicht so schlimm. Das ist aber realitätsfern. Was dürfen Detekteien bei dem Nachweis von Partnerbetrug nicht machen:

  • Das Telefon des mutmaßlichen Betrügers abhören
  • Versteckte Kameras im Haus einbauen zur Prüfung der Treue
  • Das Handy hacken um Fremdgehen festzustellen
  • Per GPS ein Bewegungsprofil der untreuen Person erstellen
  • Hausfriedensbruch begehen

All das wird aber in den TV-Serien ständig gemacht. Tatsächlich kann ein Privatdetektiv in der Realität nur eine unauffällige Observation des Partners oder der Partnerin vornehmen. Dadurch lässt sich Wahrheit fast immer erfahren. Von dubiosen Treuetests halten wir rein gar nichts. Davon sollten auch Sie die Finger lassen. Sie sind kein Gradmesser für Treue und decken eine bestehende Affäre nicht auf.

Wenn Sie den begründeten Verdacht haben, dass Sie betrogen werden, sprechen Sie mit unseren Detektiven. Diese werden Ihnen erklären, wie eine Detektei den Partnerbetrug klar beweisen kann.

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Quellen: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, Genesis-Online, Datenlizenz by-2-0, eigene Darstellung und Berechnung. Bitte beachten Sie, dass es sich bei den auf dieser Webseite angegebenen Städten nicht um Büros oder Betriebsstätten unserer Detektei handelt. Es sind vielmehr wiederkehrende, einmalige oder zukünftige Einsatzorte. Die dargestellten Fälle dienen als im Einzelfall fiktive Fallbeispiele zur Veranschaulichung von Detektivarbeit. Dieser Hinweis ist ausdrücklich als permanenter Bestandteil dieser Webseite zu verstehen. Er gilt insbesondere auf allen Seiten, auf denen er angezeigt wird.

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