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Konto eröffnen bei N26 auf Bitte einer Internetbekanntschaft – Achtung Falle

Vorsicht vor einer weit verbreiteten Betrugsmasche: Eine Person bittet Sie darum, Sie mögen ein Konto bei N26 einrichten. Dann mögen Sie der Person die Kontodaten übermitteln.


Machen Sie es auf keinen Fall – es steckt fast immer Betrug dahinter.


So läuft der Betrug mit dem Konto bei N26 ab


Achtung Falle beim eröffnen eines Bankkontos wegen einer Internetbekanntschaft.


Den ersten Kontakt stellen die Täter im Internet her. Sowohl Männer als auch Frauen schreiben wahllos Nutzer von verschiedensten Webseiten an. Beliebt sind Portale wie



  • Facebook

  • Instagram

  • Lovoo

  • LinkedIn

  • usw.


Die erste Anfrage ist oft ganz einfach gehalten. Es sind Formulierungen wie:



  • Hallo

  • Wie geht es dir?

  • How are you?

  • Hey

  • usw.


Geht jemand auf die Anfrage ein, wird der Kontakt ausgebaut und vorangetrieben.


Je nach Situation ergeben sich dann nach einiger Zeit zwei verschiedene Szenarien:



  1. Die schreibende Person hat sich unsterblich in das spätere Opfer verliebt.

  2. Dem späteren Opfer wird eine geniale Geschäftsmöglichkeit unterbreitet.


Szenario 1: Die Person hat sich in Sie verliebt


Im ersten Szenario entwickelt sich mit der Zeit eine virtuelle Zuneigung. Diese wird immer weiter ausgebaut und eines Tages kommt das Geständnis der schreibenden Person: Ich habe mich unsterblich in dich verliebt.


Danach wird die „große Liebe“ weiter ausgebaut und von gemeinsamer Zukunft gesponnen.


Geht die angeschriebene Person darauf ein, schnappt die Falle zu. Der Chat-Partner oder die Chat-Partnerin braucht Hilfe. Das sind Dinge wie



  • Steam Karten (siehe dazu den Artikel Betrug mit Steam Karten)

  • Amazon Geschenkkarten

  • Playstore Karten

  • iTunes Karten

  • Geld


Kommt das nicht zu genüge, wird dem Opfer eine tolle Idee aufgetischt. Man wolle sein Geld gar nicht, sondern habe selber genug Geld. Allerdings habe man kein Konto in Deutschland und für die gemeinsame Zukunft ist das nötig. Sonst können man die Zukunft nicht vorbereiten, kein Auto kaufen und keine Wohnung.


Aus dem Ausland könne man das nicht eröffnen und darum soll das Opfer doch bitte ein Online-Konto bei N26 anlegen. Das sei ganz einfach und kostet nichts.


Szenario 2: Die geschäftliche Gelegenheit


In manchen Fällen suggerieren die Täter dem Opfer, es könne Teil eines großen Geschäfts werden. Man brauche noch einen Repräsentanten für Deutschland, weil viele Waren dorthin geschifft werden sollen. Es gäbe kein Risiko, keine Kosten, keine Investitionen.


Allerdings müsse das Opfer ein Konto in Deutschland anlegen, auf das die ganzen Umsätze transferiert werden sollen. Man könne das aus dem Ausland nicht machen und darum brauche man Hilfe. Dafür gäbe es eine Beteiligung von 10 Prozent an der Firma.


Wer geschäftlich nicht vorbelastet ist, sieht die Falle nicht und erkennt kein Risiko in der Eröffnung des Kontos auf seinen Namen. Und schon schnappt die Falle zu.


Das Opfer legt ein Konto bei N26 an


Das Opfer legt nun mit seinen persönlichen Daten ein Konto bei der Internetbank N26 an. Hier ein Screenshot (Quelle: www.n26.de):


Anmelden eines neuen Kontos bei N26 in 8 Minuten


Das geht schnell und einfach. Anschließend übermittelt das Opfer die Kontodaten an den Täter oder die Täterin.


Das Opfer fühlt sich auf der sicheren Seite, weil man das Konto nicht als Kontokorrent überziehen kann und es selber kein Geld einzahlen soll. Doch das ist ein Irrglaube.


Täter nutzen das Konto alsdann ausschließlich für kriminelle Zwecke.


Das Opfer wird gebeten, die Zugangsdaten an die Person zu schicken, mit der sie schreibt, damit diese die Bankgeschäfte tätigen kann. Und ab dem Augenblick steckt das Opfer im Schlamassel.


Betrügereien mit dem N26 Konto


Was passiert nun? Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie die Täter das Konto nutzen, das auf den Namen des Opfers läuft. Dass das Opfer somit eine Verantwortung für das eigene Konto trägt, ist diesem nicht bewusst.


Die häufigste Methode des Betruges sieht so aus, dass die Internetbekanntschaft Sie nun einfach bittet, ihr die Zugangsdaten für das Konto zu übermitteln. Macht man das, ist die Falle zugeschnappt.


In der Folge „arbeitet“ der Betrüger mit dem Konto, indem er darüber Zahlungen eingehen lässt. Beispielsweise sind es Überweisungen von Fake-Verkäufen bei E-Bay Kleinanzeigen – der Täter verlangt vorher eine Zahlung für einen eingestellten Artikel, schickt aber keine Ware, obwohl er das Geld erhalten hat.


Stets sind es Überweisungen von Opfern, die in gutem Glauben auf das deutsche Konto eine Zahlung leisten. Überwiegend sind es Opfer von



  1. Liebesbetrügern und Heiratsschwindlern 

  2. E-Bay Betrügern

  3. Internetbetrügern

  4. Fakeshops


Nicht nur N26 wird für Betrug missbraucht


Neben der N26 Bank nutzen die Betrüger auch gerne Konten bei anderen online verfügbaren Banken. Das sind insbesondere



  • Solarisbank

  • Fidor-Bank


Die Kriminellen nutzen die Konten auf dann über Wochen. Neben dem Kassieren von Geldern aus Vorschussbetrügereien und anderen Betrugsmaschen nutzen die Täter die Konten sehr häufig zur Geldwäsche. Das geht so lange gut, bis die Bank eines Geschädigten eine Rückzahlung beantragt. Erst dann greifen Mechanismen bei N26


Eröffnen Sie niemals ein Konto für eine fremde Person


Wenn eine Internetbekanntschaft Sie darum bittet, ein Konto per Videoident-Verfahren bei einer Onlinebank zu eröffnen, lehnen Sie das grundsätzlich ab. Wenn Sie es doch machen, geben Sie bitte NIEMALS die Zugangsdaten weiter.


Sie laufen stets Gefahr, Spielball in einem großen Betrug zu werden. Insbesondere besteht das Risiko, einerseits als sogenannter Finanzagent zivilrechtlich in Regress genommen zu werden und andererseits strafrechtlich in den Fokus der Staatsanwaltschaft zu geraten.


So könnte es beispielsweise zu Verfahren wegen leichtfertiger Geldwäsche gegen Sie kommen, obwohl Sie niemals einen Cent von dem Geld gesehen oder behalten haben.


Haben Sie jemanden im Internet kennengelernt und sind unsicher?


Wenn Sie jemanden online kennengelernt haben und nun nicht sicher sind, ob die Person echt ist, helfen wir Ihnen. Durch die Ermittlungen unserer Detektive erhalten Sie Klarheit.


Ein Privatdetektiv überprüft die Person ganz diskret und stellt fest, ob sie echt ist oder ob Sie es mit einem Betrüger zu tun haben. Übrigens heißen diese Betrüger heute oft Scammer, was nichts anderes ist als der englische Begriff dafür.


Lassen Sie sich im Zweifel von einem Detektiv beraten, bevor Sie einen großen Fehler machen.


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