Wenn Menschen eine Fernbeziehung eingehen, vermuten konventionell geprägte Paare und Personen, dass Fremdgehen hierbei eine große Gefahr sein müsse. Immerhin fehlt wirklich jede Kontrolle, was der Partner gerade treibt.
Dieser Auffassung widersprechen aber mehrere Studien. Diese haben - je nach Frageschwerpunkt - unterschiedliche Daten, jedoch einem einheitlichen Fazit: In Fernbeziehungen wird keinesfalls häufiger fremdgegangen. Es kommt im Gegenteil eher seltener vor als bei Paaren, die zusammen wohnen oder sich zumindest (vielleicht bei getrennten Haushalten, aber in der gleichen Stadt) täglich sehen können.
Aber machen wir uns nichts vor – auch in Beziehungen, die über eine große Distanz geführt werden, kann Fremdgehen zu einem echten Problem werden. Fremdgehen schmerzt, egal wo es passiert.
Zunächst einmal ist zu hinterfragen, warum Menschen überhaupt eine Fernbeziehung führen. Hierfür gibt es zwei prinzipielle Gründe:
Diese beiden Szenarien haben durchaus unterschiedliche Auswirkungen auf die Art der Beziehung.
Die vormals in der Nähe etablierte Beziehung dürfte sich wandeln. Eine von vornherein als Fernbeziehung begonnene Partnerschaft entwickelt sich "auf Distanz" - was gar nicht schlecht sein muss, wie Forscher herausgefunden haben.
Eines ist aber in jedem Fall erforderlich: Für die Fernbeziehung muss es Regeln geben. Diese beginnen mit Absprachen und einem bestimmten Kommunikationsverhalten. Sie setzen sich über einen bestimmten Rhythmus der gemeinsamen Treffen und Erlebnisse fort. Und zwangsläufig führen sie auch zur Regel, wie treu man sich zu sein habe.
Unbedingte Treue fordert nicht jeder Mensch ein, doch das hat mit der Fernbeziehung nichts zu tun. Diese beeinflusst, so das erstaunliche Ergebnis der erwähnten Studien, keinesfalls den Wunsch nach mehr oder weniger Treue. Und sie beeinflusst auch nicht die Disziplin, diesem Wunsch selbst treu zu bleiben. Es wurde im Gegenteil festgestellt, dass eine gewisse Distanz den Treuegedanken positiv unterstützen kann.
Eigentlich lässt sich das erklären. Untreue kann rein sexuelle Ursachen haben, das ist aber der seltenere Fall. Sich liebende und körperlich harmonierende Paare haben keinen sexuellen Grund, sich zu betrügen.
Der erprobte, fantasie- und experimentierfreudige Sex in einer gefestigten Beziehung ist dem Seitensprung mit einem körperlich/sexuell unbekannten Partner praktisch immer vorzuziehen. Doch Menschen betrügen einander sexuell, aber nicht aus vorrangig körperlichen Gründen, sondern um der Enge einer Partnerschaft zu entfliehen.
Alte Ehehasen kennen es und mögen es nicht unbedingt: Schon das Heimkommen verlangt eine gewisse Disziplin und Verbindlichkeit, obwohl man doch am liebsten alles in die Ecke geworfen und sich zunächst gern ein Bier aufgemacht hätte.
Gesprächen kann niemand entgehen, Verpflichtungen lauern in einer festen Partnerschaft in jeder Ecke. Fremdgehen ist da einfach ein emotionaler Ausbruch. Allerdings gibt es hierfür noch viele weitere Gründe, etwa unüberbrückbare Gegensätze bei einem Paar und nicht zuletzt die Gelegenheit, einen anderen, sexuell und emotional passenden Partner überhaupt zu finden.
Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Außerdem sind Fernbeziehungen in vielerlei Hinsicht unpraktisch und nicht zuletzt teuer. Aber Paare, die in einer Wohnung oder mindestens Stadt zusammen leben, können davon etwas lernen: Wenn sich Partner in keiner Weise eingeengt fühlen, sind sie sich offenbar etwas treuer.
Diese Regel darf allerdings nicht allzu sehr pauschalisiert werden. Auch in Fernbeziehungen wird fremdgegangen, mehr noch: Diese scheitern viel schneller daran. Sie sind nur nicht die Hauptursache für einen Seitensprung.
Durch die räumliche Trennung fällt es schwer, seinen Partner oder seine Partnerin in gewisser Weise „unter Kontrolle“ zu halten. Wer weiß schon, was der oder die andere macht, wenn er oder sie alleine unterwegs ist. Die üblichen Anzeichen der Untreue können Sie aus der Ferne nicht studieren. Auch emotionale Signale für partnerschaftliche Untreue sind nur schwer über die Entfernung zu erkennen.
Ist das Vertrauen einmal dahin und nagt der Verdacht, man könnte betrogen werden, muss Klarheit her. Doch diese Gewissheit ist nicht immer ganz einfach zu erlangen. Es ist einfach nicht möglich, „mal eben“ kurz zu kontrollieren, was hinter seinem eigenen Rücken geschieht. Darum ist es gut zu wissen, dass es für solche Fälle Fachleute gibt, die Ihnen helfen, die Wahrheit zu erfahren.
Diese Fachleute sind Privatdetektive, die Beweise für Untreue ans Tageslicht befördern. In zigtausenden von Fällen konnten unsere Detektive feststellen, ob auch in der Fernbeziehung Treue vorlag, oder ob es doch zum berühmten Seitensprung kam.
Durch bundesweite Beobachtungen lassen sich auf sehr diskrete Art und Weise klare Belege erbringen, was wirklich passiert. Geht er wirklich nur ins Fitnessstudio um die Ecke oder trifft er sich mit einer anderen Frau? Ist sie wirklich am Abend mit einer Freundin noch im Kino oder hat sie ein Date mit einem anderen Mann.
Diese und ähnliche Fragen lassen sich mit Hilfe einer Detektei klären. Bei unauffälligen Kontrollen erbringen die Detektive klare Beweise. Bundesweit, zuverlässig und diskret. Egal ob Sie einen Detektiv in Stuttgart benötigen oder einen Privatdetektiv in Köln: Unsere Detektei ist überall für Sie da.
Konnte Ihr Verdacht entkräftet werden, so weiß niemand etwas von der Observation. Sie selber haben aber nun Gewissheit und können sich beruhigt wieder dem normalen Leben widmen. Die ständigen Zweifel sind dann ein für allemal vorbei.
Wurde Ihr Verdacht jedoch als wahr bestätigt, ist es an Ihnen zu entscheiden, wie es weitergeht. Immerhin wissen Sie nun was Sache ist. Niemand kann Ihnen mehr etwas vormachen. Sie können Ihre eigenen Schlüsse ziehen und die richtigen Schritte einleiten.
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Quellen: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, Genesis-Online, Datenlizenz by-2-0, eigene Darstellung und Berechnung. Bitte beachten Sie, dass es sich bei den auf dieser Webseite angegebenen Städten nicht um Büros oder Betriebsstätten unserer Detektei handelt. Es sind vielmehr wiederkehrende, einmalige oder zukünftige Einsatzorte. Die dargestellten Fälle dienen als im Einzelfall fiktive Fallbeispiele zur Veranschaulichung von Detektivarbeit. Dieser Hinweis ist ausdrücklich als permanenter Bestandteil dieser Webseite zu verstehen. Er gilt insbesondere auf allen Seiten, auf denen er angezeigt wird.
