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9. Juni 2016

Detektiv vom Hochwasser überrascht

Lesedauer: 2 Minuten

Die Wetterbedingungen der vergangenen Wochen haben auch Detekteien  vor Probleme gestellt, die sonst in dieser Art und Weise nicht auftreten. Dass eine Observation wetterbedingt trotz der Sommerzeit nicht stattfinden konnte, konnte in diesem Blog schon nachgelesen werden in dem Artikel Observation ins Wasser gefallen. Die Wetterkapriolen haben aber noch zu weit umfassenderen Problematiken geführt, bei denen auch Detektive machtlos sind.

Detektiv gerät in Bonn in Seenot

Am vergangenen Wochenende musste ein Privatdetektiv bei Bonn eine Umfeldermittlung durchführen. In einer Unterhaltsangelegenheit musste der Privatdetektiv bestimmte Personen befragen und auch eine Gaststätte aufsuchen. Dort galt es, den Verdacht auf Schwarzarbeit seitens der Zielperson zu überprüfen. Sein Auto parkte der Detektiv in sicherer Entfernung, damit kein Zusammenhang erstellt werden konnte.

Während der Ermittlungen registrierte der Ermittler dann den einsetzenden Starkregen. Da traf es sich gut, dass die Recherchen in der Gaststätte noch zu erledigen waren. Dort saß der Detektiv im Trockenen und konnte das Nützliche mit dem Notwendigen verbinden.

Gut drei Stunden nach Beginn der Ermittlungen waren alle zu prüfenden Dinge erledigt und der Detektiv wollte sich zu Fuß auf den Rückweg zu seinem Auto machen. Zwischenzeitlich hatte er schon in vielfacher Form die Feuerwehr gehört, die immer wieder zu Einsätzen raus fuhr. Der Verdacht lag bei ihm auf der Hand, dass zahlreiche Keller überflutet worden waren und mancherorts die Kanalisation nicht mehr Herr über das Wasser wurde.

Umso größer aber die Überraschung, als der Detektiv in das Areal zurück wollte, in dem sein Auto geparkt war. Der Zugang war unpassierbar. Unglaubliche Wassermassen hatten die Macht über die Straßen übernommen. Was drei Stunden zuvor noch idyllisch im Grünen gelegen war, stand nun unter Wasser. Straßen, Häuser, Wohnungen, Autos und alles drumherum waren überspült und nicht mehr erreichbar oder begehbar. Der Schock für die Bewohner der Gegend war groß.

Diese und ähnliche Szenen mussten viele Menschen in den vergangenen zwei Wochen immer wieder erleben. Sicher, das Wasser geht irgendwann zurück, aber es hinterlässt Schlamm, Schmutz, Chaos pur. Alle betroffenen Personen erleiden einen enormen Schaden und stehen vor den Trümmern ihres Zuhauses. Besonders betroffen waren neben dem hier geschilderten Einsatz im Raum Bonn die Einsätze der Detektive im Raum Passau. Gleichfalls in Schwierigkeiten gerieten übrigens die Privatdetektive in Hamburg, also dort in dieser Woche der Tornado wütete. So waren Straßen wegen umgestürzter und entwurzelter Bäume nicht mehr befahrbar.

Es sind schon außergewöhnliche Wetterumstände, die wir in Deutschland im Sommer sonst so in dieser Form nicht kannten. Da halten wir es doch mit Rudi Carrell und fragen uns allen Ernstes: Wann wird's mal wieder richtig Sommer, ein Sommer wie er früher einmal war?

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Quellen: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, Genesis-Online, Datenlizenz by-2-0, eigene Darstellung und Berechnung. Bitte beachten Sie, dass es sich bei den auf dieser Webseite angegebenen Städten nicht um Büros oder Betriebsstätten unserer Detektei handelt. Es sind vielmehr wiederkehrende, einmalige oder zukünftige Einsatzorte. Die dargestellten Fälle dienen als im Einzelfall fiktive Fallbeispiele zur Veranschaulichung von Detektivarbeit. Dieser Hinweis ist ausdrücklich als permanenter Bestandteil dieser Webseite zu verstehen. Er gilt insbesondere auf allen Seiten, auf denen er angezeigt wird.

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