Regelmäßig bekommen wir Anrufe oder E-Mails, in denen Klienten fragen, ob wir jemanden ausfindig machen können.
Grundsätzlich kann zwar eine Detektei jeden suchen. Eine andere Frage ist jedoch, ob sie die gesuchte Person finden kann. Und es stellt sich die Frage, ob ein Privatdetektiv die Person suchen darf.
Bekommen wir also die Anfrage: "Können Sie eine Person für mich finden?", dann antworten wir in der Regel mit: Das kommt darauf an.
Fakt ist nämlich, dass der Erfolg einer Personensuche stets vom Informationsstand des Auftraggebers abhängt. Die Chancen für einen Privatdetektiv, jemanden zu finden, erhöhen sich deutlich, wenn viele Informationen über die gesuchte Person bekannt sind.
Zwar gilt nicht immer, dass viele Informationen gleich zu setzen sind mit einer Garantie, eine Person zu finden. Es gibt aber einen klaren Zusammenhang zwischen der Fülle der vorhandenen Ausgangsinformationen und der später von der Detektei erzielten Erfolgsquote.
Manchmal reicht der Name aus, doch wenn es ein sehr geläufiger Name ist, bedarf es weiterer Informationen, um eine bestimmte Person ausfindig zu machen. Sonst könnte es leider unmöglich sein, denjenigen wiederzufinden oder ausfindig zu machen.
Zeigen wir einfach einmal Beispiele aus der Praxis bei der Suche nach jemandem auf. Ein Gläubiger wandte sich an uns und erklärte, er habe einen sehr alten Titel gegen einen Schuldner vorliegen.
Bevor dieser Titel nicht mehr gültig ist, wollte er versuchen, ihn doch noch zu realisieren. Allerdings habe er jetzt festgestellt, dass der Schuldner heute nicht mehr an der Adresse lebt, an der er vor gut 20 Jahren noch gewohnt hat. Bekannt waren dem Gläubiger mithin der Vorname, der Nachname und eine Adresse von vor etwa 20 Jahren.
Nun wurde also eine Adressermittlung benötigt. An der neu ermittelten Anschrift sollte dann noch einmal eine Vollstreckung versucht werden. In einem solchen Fall bestehen extrem gute Chancen, die gesuchte Person zu finden. Voraussetzung ist, dass der Mensch nach wie vor in Deutschland lebt und nicht inzwischen verstorben ist.
Noch besser wären die Chancen, wenn der Auftraggeber das Geburtsdatum kennt. Doch selbst ohne das Geburtsdatum bestehen gute Ermittlungsmöglichkeiten, da ein Ausgangspunkt mit der alten Adresse bekannt ist. Diesem Kunden konnten wir sagen, dass die Aussichten auf eine erfolgreiche Ermittlung sehr gut sind.
Ein anderes Beispiel aus der Praxis wurde kürzlich an uns herangetragen. Ein Mann rief an und erklärte, er habe in Spanien eine Frau kennengelernt. Man habe sich auf Mallorca getroffen und später die Telefonnummern ausgetauscht.
Er habe aber die Telefonnummer verloren. Jetzt könne er sie nicht mehr erreichen. Auf die Frage, was er denn von dieser Dame wisse, erklärte er, er kenne nur der Wohnort und den Vornamen. Er wisse, dass sie Birgit heiße, in München wohnhaft sei und als Krankenschwester arbeitet.
In einem solchen Zusammenhang müssen wir dem Kunden ehrlich mitteilen, dass die Aussichten auf eine erfolgreiche Ermittlung verschwindend gering sind. Eine Millionen-Stadt ist einfach nicht dafür gemacht, dass ein Detektiv in München kurz auf den Marienplatz geht und dort fragt, ob zufällig jemand eine Birgit kenne, die als Krankenschwester arbeitet. Es mangelt schlichtweg an genügend Ausgangsinformationen.
Das wäre für den Privatdetektiv in Hamburg nicht anders. Höchstens in einem kleinen Dorf könnten diese Angaben ausreichend sein, um anhand dieser Fakten in kurzer Zeit die neue Adresse von jemandem zu erfahren. Wir brauchen für die Suche also mehr Daten wie Nachname der Person oder Zimmernummer und Hotel.
Ob ein Privatermittler eine bestimmte Person ausfindig machen kann oder nicht, ist stets im Einzelfall zu prüfen. Hierzu ist es hilfreich, wenn der Ermittler weiß, welche Fakten zur Person bekannt sind. Diese Daten kann er analysieren um basierend darauf eine Beurteilung vorzunehmen, ob die Personensuche möglich ist.
Es gibt sehr viele Zwischenfälle, bei denen zum Teil weniger als in dem erstgenannten Beispiel bekannt ist aber mehr als in dem zweitgenannten Fall. In manch einem Auftrag sind genügend Hinweise gegeben, während in anderen schlichtweg zu wenig Input vorhanden ist.
Um also die Frage: 'Kann ein Detektiv jemanden finden' klar zu beantworten, ist es notwendig, dass Sie dem Privatdetektiv alles erzählen, was sie von dem gesuchten Menschen wissen. Er berät Sie dann individuell, wie er die Aussichten in ihrem Fall einschätzt.
Übrigens kalkulieren sich die Kosten für eine Personensuche in der Regel an den vorhandenen Ausgangsdaten. Je mehr Informationen vorhanden sind, desto günstiger ist die Suche. Auch gilt oft: je jünger die Ausgangsdaten sind, desto höher die Erfolgsaussicht. Liegen nur Informationen von vor 50 Jahren vor, ist es komplizierter.
Das gilt besonders dann, wenn von einer Frau nur der Mädchenname aus den 50er Jahren vorhanden ist, keine alte Adresse und kein Geburtsdatum. Ist der Mädchenname selten, kann man die Aufgabe angehen. Hieß die Dame aber damals Müller, Maier oder ähnlich, dann schaut es schlechter aus.
Ist ein Mensch bewusst untergetaucht, entzieht sich ganz offensichtlich jeglichem Zugriff, weil beispielsweise die Polizei oder andere staatliche Organisationen nach ihr suchen, verringert sich die Erfolgswahrscheinlichkeit sehr stark. Sollte jemand zwischenzeitlich ausgewandert sein, bedeutet das nicht, dass eine Detektei ihn nicht finden kann. Allerdings ist der Aufwand dadurch höher.
Wenn Sie vertraut sind im Umgang mit der Welt des Internets, finden Sie über das Netz weltweit mit etwas Glück einen Freund oder jemand anderen wieder. Die Möglichkeiten sind recht umfassend. Selbst mit einem Bild oder einem Foto können Sie eine Suche starten. Manchmal finden Sie so einen Mensch nach langer Zeit wieder.
Das online Telefonbuch ist der erste Ansatzpunkt. Schreiben Sie den Namen desjenigen einfach in das Suchfeld und schauen, welche Ergebnisse kommen. Ein Versuch ist es allemal wert. Sie müssen sich weder registrieren noch etwas dafür bezahlen.
Der Weg über das gedruckte Telefonbuch bringt manchmal ein Ergebnis. Tatsächlich stehen nämlich in dem gedruckten Telefonbuch andere Einträge als in der online verfügbaren Ausgabe. Aus diesem Grund empfehlen wir immer, einen Blick hineinzuwerfen. Das funktioniert nur, wenn die Person eine eingetragene Nummer hat. Suchen Sie eine Firma, dann schauen Sie in die Gelben Seiten.
Nutzen Sie soziale Netzwerke wie
um bestimmte Leute wiederfinden zu können. Selbst im Ausland können Sie so über das Internet nach jemandem suchen, den Sie aus den Augen verloren haben, ohne sich vom Schreibtisch fortzubewegen. Übrigens gibt es in anderen Ländern regionale soziale Netzwerke. Die Adressen Suche kann darüber nur erfolgreich sein, wenn die Person ein Profil angelegt hat.
Eine Anfrage beim Einwohnermeldeamt ist nützlich, weil das Einwohnermeldeamt viele Daten von registrierten Bürgern weiß. Bei einem berechtigten Interesse recherchieren Sie beim jeweiligen Bürgerbüro und holen eine einfache Melderegisterauskunft zur gesuchten Adresse ein.
Suchmaschinen wie Google sind nützlich, um vermisste Personen schnell und leicht zu suchen. Eine Personensuchmaschine ist allerdings kaum geeignet, um Vermisste aufzuspüren. Eine Vermisste Person, bei der Sie ein Verbrechen befürchten, sollten Sie bei der Polizei melden.
Privatdetektive nutzen zur Recherche beim Thema Personensuche zusätzliche Quellen und Archive. Somit ist eine Detektei so etwas wie ein professioneller Such-Dienst um gegen eine Gebühr eine Personensuche vorzunehmen und eine Auskunft zu erteilen.
So manchem Kind konnten wir schon helfen, den leiblichen Vater aufzuspüren. Gerne finden wir für Sie heraus, wo eine Person lebt, deren Adresse Sie nicht kennen oder vergessen haben.
Wenn Sie jemanden suchen, sprechen Sie mit uns. Erfahren Sie in einem ersten Gespräch, was wir für Sie tun können, wenn Sie selber ein Problem hatten, denjenigen zu finden. Die Leute hinterlassen mehr Spuren als Sie glauben. Vielleicht haben wir einen Tipp für Sie oder wir machen Ihnen ein Angebot, was der Auftrag kostet, um die Adresse der gesuchten Person herauszufinden. Rufen Sie jetzt diese Nummer an:
0800 - 11 12 13 14
Alternativ schreiben Sie uns eine Nachricht mit Ihrer E-Mail-Adresse und Telefonnummer.
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Quellen: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, Genesis-Online, Datenlizenz by-2-0, eigene Darstellung und Berechnung. Bitte beachten Sie, dass es sich bei den auf dieser Webseite angegebenen Städten nicht um Büros oder Betriebsstätten unserer Detektei handelt. Es sind vielmehr wiederkehrende, einmalige oder zukünftige Einsatzorte. Die dargestellten Fälle dienen als im Einzelfall fiktive Fallbeispiele zur Veranschaulichung von Detektivarbeit. Dieser Hinweis ist ausdrücklich als permanenter Bestandteil dieser Webseite zu verstehen. Er gilt insbesondere auf allen Seiten, auf denen er angezeigt wird.
