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14. September 2016

Promiskuität – was ist das?

Lesedauer: 3 Minuten

Promiskuität ist das gleichzeitige Eingehen von sexuellen Kontakten mit verschiedenen Personen.

Nicht gemeint ist damit die serielle Monogamie, bei welcher Menschen - oft auf Partnersuche - hintereinander sexuelle Kontakte mit wechselnden Partnern eingehen. Hierbei kommt es selten zu Überschneidungen. Die Betroffenen möchten per se einem Partner treu bleiben.

Manchmal wechseln sie die Partner aber sehr schnell, weil sie die erhoffte große Liebe nicht finden.

Das hat dennoch nichts mit Promiskuität zu tun. Diese ist moralfrei und wirft deshalb erhebliche Probleme auf.

Hat Promiskuität biologische Hintergründe?

Diese Frage wird unter Forschern in der Wissenschaft heftig diskutiert, denn es ist von verschiedenen Tierarten promiskes und auch sehr treues Partnerverhalten bekannt. Legendär ist etwa die Treue von Storchenpaaren, während viele andere Tierarten promisk leben und man vermutet, dass sie damit ihre Arterhaltung fördern. Es fragt sich aber, ob das bei Menschen auch so ist.

Die Chance, Nachwuchs mit vitalen Partnern zu zeugen und zu gebären, kann sich dadurch signifikant erhöhen. Bei Primaten und erst recht beim Menschen hat sich allerdings treues Partnerverhalten als vorteilhafter erwiesen.

Das ist immer dann der Fall, wenn ein Elternpaar die Kinder gemeinsam aufzieht. Das entsprechende Engagement beider Eltern wird dabei umso höher ausfallen, je größer die Chance ist, dass es sich tatsächlich um die leiblichen Kinder handelt. Das spricht eindeutig gegen die Promiskuität.

Promiskuität und menschliche Kultur

Menschen haben in ihrer Kulturgeschichte Promiskuität wahlweise gefördert und unterdrückt. Die Unterdrückung ging hin bis hin zur juristischen Sanktion des Ehebruchs. Treue und Monogamie sind keine selbstverständlichen Werte. Promiskuität wird bis zur Gegenwart in der westlichen Gesellschaft höchst unterschiedlich betrachtet.

Einige Vertreterinnen unserer mitteleuropäischen wie auch der nordamerikanischen Kultur heißen sie gut als Ausdruck der sexuellen Selbstbestimmung. Andere Menschen lehnen sie nachdrücklich ab. Viele Auffassungen dazu entwickeln sich allmählich und auch latent. Beispielsweise gilt Eifersucht in festen Beziehungen als sehr verpönt, sie darf nicht offen gezeigt werden.

Wer an sich selbst feststellt, dass er der Partnerin / dem Partner misstraut, zeigt es nicht mehr, sondern trennt sich lieber aus vermeintlich anderen Gründen. Diese Tendenz ist jung und zeigt, dass die gepriesene sexuelle Selbstbestimmung bis hin zur Promiskuität langsam die Oberhand gewinnt. Das führt jedoch zu einer Erosion von Paarbeziehungen und - schlimmer noch - Familien mit Kindern.

Lässt sich die Promiskuität an einem Partner feststellen?

Angesichts wechselnder Partnerschaften stellen sich immer mehr Menschen die Frage, ob sie die Promiskuität des Lebenspartners / der Lebensgefährtin erkennen könnten. Diese bedeutet schließlich Untreue mit oder ohne emotionale Bindung an einen anderen Partner.

Inwieweit so etwas feststellbar ist, hängt von den Beteiligten ab. Es gibt Personen, die von sich genau wissen, dass sie sexuell nicht treu sein können. Sie möchten das auch gar nicht. Diese Personen gehen dennoch feste Beziehungen mit einem anderen Menschen ein, weil

  • dieser Mensch interessant und körperlich attraktiv ist,
  • sie finanziell davon profitieren,
  • sie nicht einsam sein wollen oder
  • sich von der Verbindung einen besseren Status versprechen.

Dennoch stellen promiske Personen grundsätzlich nicht ihre Aktivitäten ein, mit denen sie sich Chancen auf sexuelle Kontakte verschaffen. Nun hängt viel davon ab, inwieweit ihr gegenwärtiger "fester" Partner überhaupt eifersüchtig, besitzergreifend, misstrauisch und aufmerksam genug ist, um ihre Aktivitäten zu bemerken und zu bewerten.

Zweitens ist es entscheidend, wie gut die dauernd fremdgehende Person schon über die Gefahr ihres Verhaltens informiert ist beziehungsweise wie viel ihr an der aktuellen Beziehung liegt, um diese Gefahr einzudämmen. Dementsprechend wird sie sich mehr oder weniger diskret verhalten.

Signale für Promiskuität sind in jedem Fall:

  • Der neue Partner wird möglichst lange auf Abstand gehalten (keine gemeinsame Wohnung).
  • Der Hang zur Promiskuität ist rein äußerlich durch "ausgefahrene Antennen" erkennbar, also permanente Flirts mit allem und jedem.
  • Die Tagesabläufe der Person sind schwer bis nicht nachvollziehbar, sie spricht auch nicht darüber.
  • Häufig sind promiskuitive Personen sehr extrovertiert mit einem großen Freundeskreis.
  • Sie bringen spürbar eine große sexuelle Erfahrung mit.

Die Signale für Promiskuität sind somit etwas anders gelagert als die typischen Anzeichen für Untreue.

Übrigens ist ein promiskes Verhalten nicht alleine den Männern vorbehalten. Auch Frauen können durchaus promisk sein. Lust und Liebe sind längst kein geschlechterspezifisches Phänomen. Beide Geschlechter können sexuell heute in alle Richtungen gehen.

Geschlechtsverkehr an sich lässt sich heute für jedermann schnell online organisieren. Es finden sich stets Gleichgesinnte im Internet, was das promiske Verhalten durchaus fördern kann. Männer mögen das vielleicht häufiger nutzen als Frauen. Sex mit verschiedenen Partnern in kurzer Zeit lässt sich aber für einen Suchenden online meist schnell organisieren. Diese Gelegenheit hat es vor der Zeit des Internets einfach nicht gegeben.

Geht auch Ihr Partner immer wieder fremd?

Promiske Personen haben ein anderes emotionales Verhalten. Sie nehmen zum Beispiel nach der Trennung eines eifersüchtigen Partners mit diesem nach einiger Zeit gelassen wieder Kontakt auf.

Sie sind nicht sehr verletzlich. Doch sie haben meistens gelernt, diskret vorzugehen, weshalb in der Regel nur ein Detektiv ihre Promiskuität aufdecken kann.

Durch eine gezielte Beobachtung können Privatdetektive feststellen, ob Ihr Partner Ihnen untreu ist. Diese Observation wird ganz diskret und unauffällig durchgeführt. So lässt sich bundesweit und bei Bedarf auch weltweit feststellen, wie es mit der Treue oder eben der Untreue in Ihrer Partnerschaft bestellt ist. Ohne Hilfe einer Detektei tappen Betroffene oft jahrelang im Dunkeln. Das lässt sich durch Detektive ändern. Rufen Sie am besten gleich bei uns an.

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